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"Ohne Frau Braun-Lüdicke wäre der Verein nicht dort, wo er jetzt steht"

Sie gilt als `Motor´ der MT Melsungen: Barbara Braun-Lüdicke. Ihr Name ist eng verbunden mit der sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des ehemaligen Zweitligisten zu einem Spitzenverein der 1. Handball-Bundesliga. Dabei ist sie nach eigener Aussage „zum Handball gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Denn mit dem Ball in der Hand konnte ich lange Jahre nichts anfangen.“ Ein wenig anders verhält sich das bei Axel Geerken, der 15 Jahre als Torwart in der Bundesliga aktiv war und unter anderem das Trikot des THW Kiel trug. Seit 2012 schreibt er nun als Vorstand der MT Spielbetriebs- und Marketing AG mit an der Erfolgsgeschichte der Nordhessen. Er sagt über seine Aufsichtsratsvorsitzende: „Ohne Frau Braun-Lüdicke und die B. Braun Melsungen AG wäre der Verein nicht dort, wo er jetzt steht. Seitdem ich hier bin, konnten wir gemeinsam viel umsetzen: Die Entwicklung unserer Bundesligamannschaft und die Professionalisierung der Nachwuchsarbeit. Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft sind gestellt. Dank ihr ist im Verein die Erkenntnis gereift, dass wenn wir Erfolge erzielen wollen, muss in allen Bereichen professionell gearbeitet werden. Was mich menschlich beeindruckt: Die Familie Braun ist finanziell unabhängig und wirtschaftlich erfolgreich. Viele würden da abheben, bei Frau Braun-Lüdicke ist das nicht der Fall. Als Mensch ist sie bodenständig und sozial eingestellt. Und sie ist mittlerweile nach vielen Jahren bei der MT auch eine Handballfachfrau – auch wenn sie es abstreitet.“

Hallo Frau Braun-Lüdicke, wie sind Sie zum Handball und der MT Melsungen gekommen?
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