Diese Website verwendet Cookies. Indem Sie diese Website nutzen, erklären Sie sich mit deren Verwendung einverstanden. Mehr Infos zu Cookies OK
Max Sander
Max Sander August 2017
Wohl nichts nervt einen Profisportler mehr als verletzungsbedingt auf der Tribüne zu sitzen, während die Kollegen ihrem Job nachgehen. Malte Schröder kann davon mehr als nur ein “Lied singen“. Nach überstandenem Kreuzbandriss war der Ex-Melsunger mit hohen Erwartungen zum Zweitligisten TV Emsdetten gewechselt, um nach nur wenigen Spielen wieder mehr mit Ärzten und Physiotherapeuten als mit Trainern und Mitspielern zu sprechen. Doch ein Ende seiner Leidenszeit scheint in Sicht. Hallo Malte, die 2. Bundesliga ist am vergangenen Wochenende in die Saison gestartet, während du weiterhin verletzungsbedingt zum Zuschauen gezwungen bist. Wie fühlt sich das an? ...
Seit einem Jahr ist er beim TV Emsdetten die sportliche Nr. 1 zwischen den Pfosten: Konstantin Madert. Dabei hatte der 29-jährigen Keeper, der schon in jungen Jahren das `Kunststück´ fertig brachte, die Trikots aller drei Bundesligavereine Ostwestfalens zu tragen, beim `Zweitliga-Dino´ aus dem Münsterland mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Um in der Rückrunde der vergangenen Saison einer der Erfolgsgaranten im Team von Trainer Daniel Kubes zu sein. Konstantin, du trainierst seit Anfang des Jahres mehrmals wöchentlich in Dortmund. Was hat es damit auf sich? ...
Max Sander Juli 2017
Die Fans des TV Emsdetten hielten die Ankündigung ihres Vereins, mit Malte Schröder von der MT Melsungen einen Nachfolger für den in die isländische Heimat zurückkehrenden Ernir Arnarson gefunden zu haben, zunächst für einen Aprilscherz. Doch trotz des Datums 01.04. erwies sich die Präsentation des wurfgewaltigen Linkshänders für den rechten Rückraum als echt. Seit einigen Tagen nun absolviert der gebürtige Bielefelder, der auf insgesamt sechs Jahre 1. Bundesliga zurückblicken kann, die schweißtreibende Saisonvorbereitung unter Trainer Daniel Kubes. Sein vorheriger Coach Michael Roth, der ihn vier Jahre beim hessischen Erstligisten trainiert hat, sagt über ihn: „Malte ist ein sehr korrekter und sympathischer Spieler, der im Training immer alles gegeben hat. Er kommuniziert offen seine Meinung und besaß innerhalb unserer Mannschaft einen hohen Stellenwert, auch wenn er bei uns oft nur wenig Spielanteile bekommen hat. Als Trainer wünsche ich mir Spieler wie ihn, auf den ich mich zu 100 Prozent verlassen kann. Mich hat gefreut, dass Malte nach seiner schweren Verletzung bei uns noch einen schönen Abschied feiern konnte. Ich werde seinen Werdegang unter Daniel Kubes weiter verfolgen.“ Hallo Malte, du bist von einem Spitzenverein der 1. Bundesliga in die 2. Liga gewechselt – warum? ...
Max Sander Juni 2017
Wenn in gut drei Wochen die Handball-Bundesliga zur 52. Spielzeit ihre Pforten öffnet, ist zum insgesamt 34. Mal auch wieder der TBV Lemgo dabei, der sich nach einigen Jahren des Abstiegskampfes zum Ziel gesetzt hat, in der kommenden Spielzeit entspannter auf die Tabelle zu blicken. Trainer Florian Kehrmann setzt dabei auf die gute Handballschule Ostwestfalens, die immer wieder junge Talente an die 1. Liga heranführt und dort etabliert. Aktuell hat der Turn- und Ballspielverein aus Lemgo einige vielsprechende “Jungspunde“ im Aufgebot, teils mit “handballprominentem Familien-Backround“. Hallo Herr Kehrmann, der TBV Lemgo hat in der vergangenen Saison ein richtiges Herzschlagfinale hingelegt, um im letzten Spiel in den Schlussminuten den Klassenerhalt zu schaffen. Wie haben Sie – rückblickend mit zwei Monaten Abstand betrachtet – dieses Saisonfinale erlebt? Wie haben Sie in der Sommerpause regenerieren können? ...
Max Sander Mai 2017
„Ich fand es schon komisch, dass Finn Lemke damals keinem so richtig aufgefallen ist und nie in einer Jugend-Nationalmannschaft gespielt hat“, sagt sein ehemaliger Trainer Niels Pfannenschmidt über den Abwehrchef der deutschen Nationalmannschaft. Inzwischen ist ganz Handball-Deutschland von den Defensivqualitäten des gebürtigen Bremers überzeugt. So auch Bundestrainer Christian Prokop: „Finn Lemke hat eine sehr gute Spielintelligenz. Er erkennt die individuellen Stärken eines jeden Gegenspielers und kann entsprechend darauf reagieren. Zudem organisiert er hervorragend die Verteidigung der deutschen Nationalmannschaft.“ Für den 25-jährigen besteht indes kein Grund, sich auf den Lobeshymnen auszuruhen. Vielmehr möchte er seine sportliche Entwicklung vorantreiben und sieht sich zukünftig nicht nur als “halben Spieler“. Hallo Finn, eine komplette Woche bei der Nationalmannschaft inklusive zweier Länderspiele liegt hinter dir. Wie hast du diese Zeit unter Neu-Bundestrainer Christian Prokop erlebt? ...