Max Sander

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Juni 2018

"Unser Vertrauen hat Maik bestätigt"

Es galt als kleine Überraschung in der europäischen Handballszene, als die SG Flensburg-Handewitt im März 2017 verkündete, dass der damalige Co-Trainer Maik Machulla Nachfolger des `großen´ Ljubomir Vranjes wird. Derweil waren die Verantwortlichen im Verein schon länger vom aktuellen Shootingstar der deutschen Trainergilde überzeugt. „Als wir uns in der vergangenen Saison entschieden haben, Maik Machulla als neuen Chef-Trainer bei der SG Flensburg-Handewitt zu installieren, waren wir absolut davon überzeugt, dass er dieser Aufgabe gewachsen ist und haben ihn deshalb auch mit einem Drei-Jahres-Vertrag ausgestattet. Maik hat schon als Spieler viel Erfahrungen und etliche Erfolge sammeln können. Auch als Co-Trainer unter Ljubomir Vranjes konnte er sich in dieser Zeit viel Handball-Wissen aneignen und hat uns in seiner täglichen Arbeit im Verein überzeugt. Maik war unsere erste Option. Es gab zwar auch Kontakte zu anderen Trainern, bei sämtlichen Gesprächen war er stets mit eingebunden. Als Trainer hat er großes Potential und die Fußstapfen, die Ljubo hinterlassen hat, waren nicht zu groß für ihn. Zu Saisonbeginn oder im Monat Dezember hatte er kritische Phasen zu überstehen, in denen wir ihm den Rücken gestärkt haben. Unser Vertrauen in ihn hat er bestätigt“, so SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke. Deutscher Meister – nicht die schlechteste Form der Vertrauensbestätigung.

Hallo Herr Machulla, mussten Sie sich oder ihre Frau Sie in den letzten Tagen nicht so manches Mal kneifen, um zu begreifen: Das ist ja ganz real, ich bin als Trainer mit der SG Flensburg-Handewitt Deutscher Meister geworden?
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